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WIT-HMI
Funktionen

Schnelle HMI-Implementierung durch
vordefinierte, konfigurierbare Funktionen

Funktionsumfang


Im HMI-Framework sind bereits alle Standardfunktionen implementiert, die für die Realisierung Ihrer FDA- und GMP-konformen HMI-Applikation notwendig sind. Durch den modularen Aufbau und ihre einfache Konfiguration lassen sich die Funktionen sehr schnell zu einer umfangreichen Windows HMI-Applikation zusammensetzen. Anpassungen sind durch eine einfache XML Konfiguration möglich. Standardfunktionen können zusätzlich per Code erweitert werden.

Kurze Entwicklungszeiten durch wiederverwendbare, konfigurierbare Funktionen!

Standardfunktionen


Im Framework sind bereits viele Standardfunktionen integriert wie beispielsweise eine Rezepturverwaltung oder Benutzerverwaltung.
Folgende Standardfunktionen können flexibel zu einer Windows HMI-Applikation integriert werden und damit Ihre Basis-Anforderungen abdecken.

appDesigner
Bediener von WIT-HMIs bewerten die Oberfläche als „intuitiv und übersichtlich"

In der Rezeptur werden die Prozess-Parameter übersichtlich strukturiert und dann entsprechend am Touch-Screen oder im Ausdruck visualisiert.
Die Rezepturverwaltung enthält Features wie:

  • Versionskontrolle:
    Nach jedem Bearbeiten der Rezeptur wird eine neue Version angelegt. Ältere Versionen sind je nach Administrator-Einstellung auch vom Operator ladbar.
  • Unterstützung mehrerer Rezeptur-Ablagen:
    In Rezeptur-Ablagen werden Rezepturen gruppiert bzw. geordnet. Zum Beispiel kann eine Ablage für Produktions-Rezepturen und eine Ablage für Engineering-Rezepturen angelegt werden. Der Ablagezugriff kann so konfiguriert werden, dass beispielsweise Produktions-Mitarbeiter nur für die Produktion freigegebene Rezepturen laden können.
  • Parameter-Limite im Engineering definieren:
    Verfahrenstechniker können für die Produktion gewisse Parameter als «anpassbar» markieren und den Minimum-/Maximum-Bereich für Eingaben in der Produktion definieren.
  • Offline-Modus:
    Rezepturen lassen sich mit der HMI-Applikation auch offline, das heißt, ohne angeschlossene Maschine anlegen oder bearbeiten.
  • Datei-System:
    Rezepturen werden im Dateisystem-Ordner gespeichert, auf Wunsch auch signiert. Rezepturen können so auch einfach auf einem Datei-Server zentral gespeichert werden und lassen sich einfach exportieren und importieren.

Die Prozessdokumentation umfasst:

  • Tatsächlich angewendete Prozess-/Rezeptur-Parameter beim Prozesslauf (Sollwerte)
  • Je nach Applikation wichtige Prozess-Ergebnisse des Prozesses
  • Wichtige Aktualwerte werden periodisch im Zeitdiagramm aufgezeichnet
  • Bei Bedarf ein Prozess-Video oder nur ein Prozess-Foto beim Prozessstart und Prozessende

Die Daten werden pro Prozess in einen Ordner abgelegt, die darin gespeicherten XML-Dateien dienen als Basis für die Generierung für den Drucker, Excel-Datei Generierung und PDF/XPS-Datei Generierung.

Die möglichen Benutzerrollen werden pro HMI-Applikation individuell definiert. Benutzer müssen sich für die Bedienung einloggen. Ausnahme: Ein «Standard-Benutzer» darf für den automatischen Login definiert werden. Dieser hat dann in der Regel nur minimale Rechte.
Auf Wunsch kann die Benutzerverwaltung mit dem ActiveDirectory von Windows gekoppelt werden.

Die Auftragsverwaltung ermöglicht, dass alle Produktionsprozesse einer Charge/Batch zugeordnet werden. Auch Prozesse lassen sich individuell nummerieren, z. B. durch Einscannen der Produkt-ID. In der Prozesshistorie-Ansicht können bequem alle Prozesse eines Auftrags eingesehen und anschließend Prozessdaten in eine Excel-Datei generiert werden.

Kamera-Vorschaubild:
Eine oder mehrere Kameras können in die HMI-Applikation eingebettet werden.
Sowohl der digitale Zoom, als auch Vorschau-Eigenschaften wie Helligkeit und Kontrast, lassen sich in den HMI-Einstellungen verändern.

Prozess-Video:
Ebenfalls als Standardfunktion vorhanden ist die Video-Aufzeichnung während eines Prozesslaufes. Das Video kann der besseren Rückverfolgbarkeit dienen oder für Schulungszwecke hilfreich sein.

Wichtige Aktionen wie das Auftreten von Alarmen und Warnungen, das Starten oder Beenden eines Prozesses oder das Ein- bzw. Ausloggen eines Benutzers werden protokolliert und persistiert.

Das WIT-HMI Framework ist bestens dafür vorbereitet, wenn Sie Ihre FDA- und GMP-konforme Maschine am internationalen Markt anbieten. Mehrere Sprachen lassen sich einfach integrieren. Ein Einheitensystem ist ebenfalls durchgängig integriert, so dass nur anhand einer XML-Konfiguration z. B. eine einfache Umschaltung von °C nach Fahrenheit oder von psi nach bar möglich ist.

Das Framework unterstützt das Einbinden von proprietären Protokollen. Standardmäßig sind bereits diverse Kommunikation-Adapter für beispielsweise Siemens-, Beckhoff- oder Allen Bradley-Steuerungen vorhanden. Auch für die Protokolle OPC UA oder Modbus sind bereits Protokoll-Adapter implementiert.

Alle Standardfunktionen sind bereits in der Industrie bewährt
und reduzieren den Test- und Entwicklungsaufwand enorm!

Spezialfunktionen


Mit Hilfe von Spezialfunktionen kann die HMI-Applikation so erweitert werden, dass alle applikationsspezifischen Anforderungen abgedeckt werden.
Beispiele für spezielle Funktionen sind Prozessphasen-Anzeigen, Spezial-Diagramme oder die Anbindung an eine SQL-Datenbank.

witHMI
Gerne präsentieren wir WIT-HMI Demo-Anwendungen bei Ihnen vor Ort. Lassen Sie sich davon überzeugen!

Häufig müssen Prozessergebnisse, Rezeptur-Daten oder Chargen-Daten mit anderen Applikationen ausgetauscht werden. Wir haben Erfahrung im Datenaustausch, z. B. Kommunikation mit:

  • Web-Service Komponenten
  • Datenbanken, SQL, Stored Procedures
  • Textdateien, z. B. CSV, XML

Regelkarten:
Zur Qualitätssicherung werden häufig Regelkarten verwendet, mit deren Hilfe sich Prozess-Abweichungen in der Produktion z. B. durch Veränderung des Rohmaterials einfach erkennen lassen. Auf Wunsch integrieren wir ein Regelkarten-Diagramm in die HMI-Applikation inklusive eine QS-Benachrichtigung bei Grenzwert-Überschreitungen.

Compliance-Diagramm:
Mit einem Compliance-Diagramm lässt sich durch Übereinanderlegen von Kurven optisch schnell erkennen, ob alle Produktionen einer Charge ähnliche Eigenschaften aufweisen.

Bild-Erkennungs-Algorithmen werden mittels des Standards OpenCV direkt in die HMI-Applikation integriert. Einfache Kameras sind somit ausreichend.

Die speziell entwickelten Funktionen erlauben unbegrenzte Möglichkeiten
und vereinfachen die Integration in Ihre Unternehmens-IT!